Kleine, selbstgebaute Solarstromanlagen findet man überall auf der Welt an Wänden und Balkonen, auf Dächern und Terrassen, aber auch auf Booten und Flugzeugen. Es gibt viele verschiedene Arten von Systemen, die zur Verfügung stehen, und auch, wie man sie unter Berücksichtigung der Kosten gestalten kann.
Während Solarenergie immer wirtschaftlicher wird, wird die Technologie auch zu einer praktikablen Option für eine Vielzahl von Situationen.
Solarsysteme und ihre heutzutage immer häufigeren Merkmale
Auf den Dächern von Wohnhäusern installierte Photovoltaikanlagen werden in vielen Gegenden immer häufiger eingesetzt. Sie ermöglichen es Häusern, ihren sauberen Solarstrom selbst zu produzieren und sich so langfristig von steigenden Energiekosten unabhängig zu machen. Wohnungseigentümer und Mieter hingegen haben derzeit enorme Möglichkeiten, ihren Strom zu produzieren.
Plug-in-Solaranlagen, die auf dem Markt auch als winzige PV-Anlagen, Plug-in-Anlagen oder Balkonkraftwerke bezeichnet werden, sind kleine Solarpaneele, die auf Balkonen oder Terrassen installiert werden können oder ohne feste Installation aufgestellt werden können. Die erzeugte Energie kann direkt im Haus genutzt werden, was zu einer Senkung der Stromkosten führt. Die bürokratischen Hürden für die Gründung und den Betrieb eines Kleinunternehmens in Deutschland sind nun endlich beseitigt.
Eine Stecker Solaranlage für den privaten Gebrauch: Mini-Anlagen fürs Haus, die ans Netz angeschlossen sind
Immer mehr Menschen schaffen sich kleine Solaranlagen an, die oft als Plug-in-Solargeräte bezeichnet werden, um ihren Strombedarf zu decken. Die kleinen Photovoltaikanlagen bestehen aus einem oder zwei Modulen mit einer Leistung von jeweils bis zu 600 Watt. Das reicht aus, um bis zu 30 % des Energiebedarfs eines Haushalts zu decken, etwa für den Betrieb von Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler oder Computer.
Kleine Panelsysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie an jede normale Haushaltssteckdose angeschlossen werden können, so dass der Solarstrom ins Netz eingespeist werden kann. Die Installation ist einfach: „Plug and Play“, und die Geräte haben sich als sicher erwiesen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nicht von einem Elektriker installiert werden müssen. Sie können auf dem Balkon, dem Dach, im Garten oder im Hof installiert werden.
Diese kleine 200-Watt-Solaranlage kommt der Umwelt zugute und senkt gleichzeitig die Stromkosten. „Hunderttausende dieser Anlagen sind in Deutschland und den umliegenden Ländern bereits im Einsatz. Die Geräte sind im Allgemeinen sicher genug. Bisher sind keine Schäden durch ihre Nutzung bekannt geworden“, sagt Thomas Seltmann, Photovoltaik-Experte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Westdeutschland.
Solaranlage haben und Sonnenenergie nutzen
Die Sonne ist ein riesiger Energiespender und liefert viel mehr Energie, als wir benötigen. Da die fossilen Brennstoffe aufgrund des Klimawandels immer knapper werden, wird die Erzeugung erneuerbarer Energien immer wichtiger. Infolgedessen floriert die Solarindustrie seit Jahren. Alle Solarenergietechnologien, ob Photovoltaik und Solarthermie für den Hausgebrauch oder große Solarkraftwerke, werden in Bezug auf Leistung und Kosten immer leistungsfähiger. Infolgedessen werden völlig autarke Häuser gebaut. Auch solarbetriebene mobile Energiespender sind im Trend. Auf der Intersolar Europe, der weltweit führenden Solarfachmesse, die vom 15. bis 17. Mai in München stattfindet, präsentiert Red Dot vier solarbetriebene Produkte. Sie wurden mit einem Red Dot Award ausgezeichnet: Product Design 2019 für ihr herausragendes Design.